Sizilien 2014

Sizilien 2014

Die Vor­ge­schich­te

2013 woll­te ich mit einem Kum­pel den Stie­fel umrun­den und dabei auch mal nach Sizi­li­en schau­en. Lei­der war mein Motor­rad von die­ser Idee nicht so über­zeugt und es blieb mit defek­ter Antriebs­wel­le auf den Weg gen Süden an der Amal­fiküs­te stehen.

Im letz­ten Herbst ging es dann wie­der an die Urlaubs­pla­nung für die­ses Jahr.
Als ers­tes wur­den zwei Tickets für den Auto­zug Hil­des­heim — Bozen besorgt, weil nach Ita­li­en soll­te es wie­der gehen. Da ist es näm­lich warm. 🙂
Anfang Novem­ber saßen wir dann bei Sabi­ne in der Fahr­schu­le und medi­tier­ten dar­über, was wir kon­kret im Urlaub anstel­len wollen.
Cin­que Terre — Amal­fi — Sizi­li­en — warm — Strand
Tan­te Gugel kann­te eine Ree­de­rei, die für Geld Fahr­zeu­ge und deren Besit­zer von Genua nach Paler­mo schip­pert. Die Preis­aus­kunft erschien uns ganz ange­nehm, die Über­fahrt soll­te ca. 500 €uro­nen für zwei Per­so­nen und zwei Mop­peds kosten.
Gebucht wur­de schluss­end­lich die Prä­si­den­ten­sui­te, da die­se bei zwei Per­so­nen und zwei Fahr­zeu­gen die güns­tigs­te Vari­an­te des Rei­sen ist.

Vor­be­rei­tung

Sooo viel war eigent­lich gar nicht zu tun.
Sabi­ne benö­tig­te noch eine Cam­ping­aus­stat­tung, ich muss­te mei­ne Bun­des­wehr Iso­mat­te gegen eine ordent­li­che Schlaf­un­ter­la­ge erset­zen und zwi­schen­durch teil­te uns DB Auto­zug mit, dass unser Zug doch nicht nach Bozen son­dern nur bis nach Inns­bruck fährt.
Sabi­ne fluch­te über die Zuver­läs­sig­keit der DB, wäh­rend ich die wil­des­ten Tou­ren über den Alpen­haupt­kamm nach Genua plante. 😀
Zuge­ge­ben: Als Bahn­kun­de bringt mich so ne klei­ne Fahr­plan­än­de­rung nicht aus der Ruhe. 😉

Im Juni ging es dann an die Aus­wahl des Hotels auf Sizilien.
Die Anfor­de­run­gen sind eigent­lich recht simpel:

  • ruhig gele­gen
  • direkt am Sandstrand
  • bezahl­bar
  • abge­schlos­se­ner Park­platz für unse­re Moppeds

Abge­se­hen davon, dass sich die ers­ten drei Anfor­de­run­gen qua­si gegen­sei­tig wider­spre­chen also kein Problem.
Unse­re Wahl fiel dann auf ein Klos­ter in der Alt­stadt von Cefalù. Alle vier Punk­te wur­den erfüllt, dazu noch WLAN und Kli­ma­an­la­ge für die Zim­mer, das gan­ze dann für 40 €uro­nen pro Nase und Nacht.
Was will man mehr?

Seit Anfang der Woche wur­den dann die “rich­ti­gen” Vor­be­rei­tun­gen getrof­fen. Mop­peds über­prü­fen, neue Rei­fen und Brem­sen für die Kuh, die Aus­stat­tung ver­voll­stän­di­gen (Adap­ter, um die Han­dys am Mop­ped zu laden, Ver­bands­päck­chen aktua­li­sie­ren…), Kla­mot­ten packen, Bahn- und Fähr­ti­ckets suchen undsoweiterundsofort.

Und jetzt?
Jetzt ist es zwan­zig vor neun, und ich weiß nicht, was ich bis zur Abfahrt nach­her gegen 16 Uhr machen soll.
Wahr­schein­lich wer­de ich mir die gan­ze Zeit nen Kopf machen, was ich alles nicht ein­ge­packt habe. 😀

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